Lange Zeit diente diese Holzbrücke als Verbindung zwischen Freundsberg und dem oberen Kraken. Mit der fortschreitenden Entwicklung und Neubauten am Kraken wurde es notwendig diese Brücke den neuen Anforderungen, wie Befahrbarkeit mit Schwerfahrzeugen, anzupassen. Nicht nur die engen Gassen am Kraken, sondern auch der steigende Verkehr in Burggasse behinderte die Erreichbarkeit dieses Ortsteiles.
1984 beschloss die Stadtgemeinde, diese Holzbrücke durch eine moderne und tragfähige Betonbrücke zu ersetzen.
Der Name dieser Brücke leitet sich vom Auftriebsplatz für die Geißbauern (Ziegen), bevor sie im Frühjahr ihre Geissen auf die Alm trieben, ab. Das Geißplatzl (Mundart Goaßplatzl) reichte am westlichen Lahnbachufer von der Brücke bis hinauf zur „Roten Bank“ (Weggabelung zum Schlösslgraben).
Weitere Namen :
- „Sottner-Brücke“ nach der ehemaligen Bäckerei Sottner
- „Druckmüller-Brücke“ nach dem Haus Druckmüller am Kraken
Quelle : Stadtchronik Schwaz